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Suche nach "herren parka" (4 Ergebnisse)

Parkett abschleifen
Parkettabschleifen
Ratgeber
Ein schöner Holzparkettboden wertet jedes Zimmer auf. Doch mit der Zeit nutzt sich das Parkett ab, wird fleckig, rissig oder verkratzt. Die Versiegelung löst sich an stark beanspruchten Stellen, während sie an den Rändern des Raumes noch intakt ist. Ist ein ungleichmäßiges Gesamtbild des Bodenbelags entstanden, ist es höchste Zeit, das Parkett abzuschleifen. Mit etwas Geduld und handwerklichem Geschick kannst du das auch selbst machen. Im Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wie dir das Schleifen des Parkettbodens in fünf Schritten leicht gelingt. Vorüberlegungen und Planung Wenn du dein Parkett selbst schleifen möchtest, solltest du dir bewusst machen, dass diese Arbeit recht aufwendig ist und du wahrscheinlich länger brauchen wirst als ein Profi. Dafür sparst du Kosten und bekommst die Gelegenheit, dein Heimwerkerhobby auszuleben. Vorab solltest du dir klarmachen, dass sich nicht jedes Parkett unkompliziert schleifen und ölen lässt. Bei Fertigparkett ist das Abschleifen zum Beispiel schwierig, weil es sehr dünn ist. Dieses solltest du lieber komplett austauschen. Auch auf das Schleifen von Furnierböden solltest du verzichtet. Massivholzparkett lässt sich hingegen problemlos mehrfach abschleifen – etwa vier bis acht Mal, je nach Dicke. Bei jedem Schleifvorgang trägst du etwa einen halben Zentimeter Material ab. Mehrschichtparkett ist in der Regel bis zu 6 Zentimeter dick. Wie oft solltest du dein Parkett abschleifen? Das kommt ganz darauf an, wie abgenutzt es bereits ist. In der Regel ist etwa alle 10 bis 15 Jahre ein erneutes Abschleifen des Parkettbodens notwendig . Ist das Parkett schon früher in einem schlechten Zustand, kannst du es natürlich auch bereits nach einem kürzeren Zeitraum bearbeiten. Bedenke aber, dass sich damit auch immer die Gesamtlebensdauer deines Parkettbodens verkürzt. Schritt 1: Schleifen des Parkettbodens vorbereiten Bevor du dein Parkett abschleifen kannst, benötigst du das passende Werkzeug. Eine Parkettschleifmaschine kannst du einfach beim Mietgeräteservice ausleihen . Damit du auch die Ecken und schwer zugänglichen Winkel deiner Wohnräume erreichst, solltest du zudem eine Eck- oder Rundschleifmaschine leihen. Stelle darüber hinaus einen Staubsauger, einen Parkettspachtel sowie Material und Werkzeug zum Versiegeln bereit. Da beim Parkettschleifen viel Staub entsteht, solltest du unbedingt einen Atemschutz tragen . Räume zunächst sämtliche Möbel und Gegenstände aus dem Raum, in dem du den Boden abschleifen möchtest. Was sich nicht bewegen lässt, deckst du mit Malerfolie ab. Entferne auch alle Nägel und andere Kleinteile, die sich noch im oder auf dem Boden befinden. Schraube außerdem die Fußleisten ab. Nun reinigst du den Parkettboden vor dem Schleifen noch einmal gründlich. Das ist wichtig, da kleinste Metallteile bei Kontakt mit der Schleifmaschine Funken sprühen und im schlimmsten Fall den Schleifstaub in Brand setzen können. Schritt 2: Grobschliff – das Parkett für das Schleifen aufbereiten Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, kannst du mit dem ersten Schleifdurchgang beginnen. Er dient dazu, die alte Lack- oder Wachsschicht abzutragen. Nutze dafür ein Schleifpapier mit 24er- oder 26er-Körnung. Der Grobschliff erfolgt diagonal zur Parkettmaserung . Mache dir den Weg, den du beim Parkettschleifen mit der Schleifmaschine zurücklegst, bewusst, bevor du losgehst, damit du während des Schleifvorgangs nicht stehen bleiben musst und Unebenheiten einschleifst. Setze die Schleifmaschine erst auf, sobald sie die volle Drehzahl erreicht hat. Auch damit beugst du der Entstehung von unebenen Stellen vor. Bist du fertig mit dem groben Schliff, saugst du den Boden gründlich ab. Schritt 3: Zwischenschliff – das Parkett abschleifen In diesem Schritt trägst du den größten Teil des Materials ab. Verwende dazu ein Schleifpapier mit 60er-Körnung. Erneut verläuft die Schleifrichtung diagonal zur Maserung. Möchtest du Stäbchenparkett abschleifen, führst du die Schleifmaschine in einem Winkel von 7 bis 15 Grad zur Maserung über den Boden – nur beim letzten Gang schleifst du parallel zum Muster. Das Abschleifen von Mosaikparkett sollte diagonal zum Verlauf der Fasern und von links nach rechts erfolgen. Führe so viele Schleifgänge durch, wie du brauchst, um alle Abnutzungen, Kratzer und Flecken verschwinden zu lassen. Tiefere Risse kannst du mit Parkettspachtelmasse und etwas Schleifstaub ausbessern . Um das Parkett an den Ecken und Kanten des Raumes zu schleifen, nutzt du die Eckschleifmaschine und ein Schleifpapier mit 40er-Körnung. Führe dort kreisende Bewegungen ohne Druck aus. Sauge den Schleifstaub nach jedem Durchgang gründlich ab. Schritt 4: Feinschliff – das Parkett glätten Zuletzt bekommt dein Parkettboden noch einen glättenden Feinschliff. Hierzu verwendest du am besten ein Schleifpapier mit 100er- oder 120er-Körnung. Das Schleifen des Parketts sollte immer parallel oder quer zum Lichteinfall bzw. zu den Fenstern erfolgen. So fallen die Schleifbahnen später nicht weiter auf. Auch die Ecken und Kanten schleifst du noch einmal mit derselben Körnung. Glatt und eben ist der Boden anschließend bereit für die Versiegelung. Schritt 5: Parkettboden nach dem Abschleifen versiegeln Säubere das Parkett nach dem Abschleifen noch einmal gründlich, sodass kein Staub mehr herumfliegt. Anschließend ist der Boden bereit für die Parkettversiegelung , die notwendig ist, um das Parkett zu schützen. Durch die Versiegelung bleibt das Parkett langfristig widerstandsfähig und ist leichter zu reinigen. Du kannst hierfür Lack, Wachs oder Öl verwenden. Welches Produkt für deinen Boden geeignet ist, hängt unter anderem von der Holzart und von der gewünschten Optik ab. Während ein mit Öl versiegelter Boden nach dem Schleifen besonders robust ist, sorgt Lack für ein edel glänzendes Finish. Entscheidest du dich für einen Parkettlack, nutzt du zum Auftragen eine Malerwalze und Pinsel. Öl, Wachs oder Gemische trägst du mit einem weichen Tuch oder einer Poliermaschine auf. In der Regel sind zwei Versiegelungsschichten nötig . Nach dem Auftrag der ersten Schicht solltest du sie vollständig trocknen lassen, bevor du fortfährst. Hast du auch die zweite Schicht aufgetragen, warte mindestens 24 Stunden, bevor du den Boden wieder betrittst. Danach ist der Prozess abgeschlossen und du kannst das Zimmer wieder einräumen. Damit du langfristig Freude an deinem Parkett hast, solltest du unbedingt auf eine adäquate Pflege deines Holzbodens achten.
Parkett pflegen
Parkettpflegen
Ratgeber
Etwa einmal im Jahr solltest du dein Parkett von Grund auf reinigen und pflegen, damit es lange schön bleibt. Mit einer fachgerechten Pflege deines Bodenbelags beugst du frühzeitiger Abnutzung vor und beseitigst kleine Schäden wie Kratzer oder Wasserflecken. Vielleicht fragst du dich jetzt: „Wie pflege ich Parkett richtig?“ Im Ratgeber findest du alle notwendigen Schritte und nützliche Tipps zur Parkettpflege. Geöltes Parkett richtig pflegen Holzöl dringt tief in die Oberfläche ein und macht sie wasser- und schmutzabweisend, ohne die Poren vollständig zu versiegeln. Das Holz kann also weiterhin atmen und arbeiten und auf diese Weise zu einem gesunden Raumklima beitragen. Das führt allerdings dazu, dass die schützende Schicht in regelmäßigen Abständen erneuert werden muss. Der Aufwand lohnt sich: Dein Echtholzparkett sieht nach der Pflege mit Holzöl wie neu aus. Zunächst behandelst du den Boden mit einem Spezialreiniger. Er entfernt starke Verschmutzungen und öffnet die Holzporen, wenn du ihn einige Stunden einwirken lässt. Dadurch können die Holzfasern die neue Pflege umso besser aufnehmen und eine zuverlässige wasser- und schmutzabweisende Schicht aufbauen. Anschließend reibst du neues Holzöl mit einem weichen Lappen in das Holz ein , bis es vollständig eingezogen ist. Wiederhole diesen Schritt so lange, bis das Holz gesättigt ist und kein Öl mehr aufnimmt. Danach wischst du die Reste gründlich mit einem Lappen ab, um das Parkett gleichzeitig zu polieren , und lässt es anschließend für mindestens 24 Stunden (je nach Produkt bis zu 36 Stunden) trocknen. Für die Pflege von geöltem Parkett in großen Räumen kannst du eine Poliermaschine einsetzen. Willst du hingegen nur vereinzelte Schadstellen beseitigen, reicht es aus, diese gezielt mit Öl auszubessern. Gewachstes Holzparkett pflegen Ist dein Parkett aus Holz gewachst , solltest du es auch weiterhin pflegen. Das Vorgehen gleicht dem mit Holzöl, allerdings dauert es deutlich länger, bis das Wachs ausgehärtet ist. Beachte unbedingt die Angaben des Herstellers auf der Produktverpackung. Lackierten Parkettboden pflegen Beim Einsatz von Holzlack wird die Holzoberfläche geschlossen und mit einer widerstandsfähigen Schutzschicht versiegelt. Diese ist deutlich pflegeleichter und belastbarer als Öl und Wachs. Daher ist die Pflege eines lackierten Holzparketts normalerweise recht einfach, weil die Versiegelung viel seltener erneuert werden muss. Zur Auffrischung gibt es spezielle Pflegemittel, die stumpfe Oberflächen wieder zum Glänzen bringen und für neue Farbtiefe sorgen. Sie eignen sich für die stellenweise Anwendung, können aber auch großflächig aufgetragen werden. Reinige das Parkett gründlich mit Parkettreiniger, um Staub und Schmutz zu entfernen. Trage ein geeignetes Lackpflegemittel mit einem sauberen, fusselfreien Tuch auf . Das ist wichtig, da die Lackpflege im flüssigen Zustand leicht klebrig ist, sodass Schmutz und Fasern aus dem Tuch daran haften würden. Danach solltest du eine Trockenzeit von mindestens 12 Stunden einhalten, damit die neue Schutzschicht vollständig aushärtet, bevor du das Parkett zum ersten Mal wieder betrittst. Tipps für die tägliche Parkettpflege: Böden schonen Da Parkett empfindlicher ist als andere Bodenbeläge wie beispielsweise Fliesen oder Beton, solltest du es von vorneherein vor Abnutzung schützen. Das funktioniert am besten, wenn du optimale Bedingungen in deinen Räumen schaffst. Das Ziel ist es, Kratzer, Flecken und andere Schäden so gut wie möglich zu vermeiden und dir damit die Parkettpflege zu erleichtern. Einige Tipps für den Alltag: Möbelfüße mit Filzunterlagen bekleben, damit sie beim Verrücken keine Kratzer im Parkett hinterlassen. Die Filzgleiter gibt es in vielen Formen und Farben, sodass sie unter den Füßen kaum auffallen. Für Schreibtischstühle mit Rollen bieten sich spezielle Bodenschutzunterlagen an. Sie verhindern, dass die viel bewegten Rollen Abnutzungsspuren auf dem Holzboden hinterlassen. Große Pflanzentöpfe immer auf Untersetzer stellen. So verhinderst du Schäden durch überschüssiges Gießwasser oder Erdreste direkt auf dem Parkett. Mit speziellen Pflanzenrollbrettern kannst du die Töpfe flexibel bewegen; damit sorgst du zugleich für eine gute Unterlüftung. Achte jedoch darauf, dass die Rollen für Echtholzparkett geeignet sind. Parkett nicht mit Straßenschuhen betreten . Rückstände an der Sohle wie Sand oder Splitt können das Holz verkratzen. Auch spitze Absätze sind ein Risiko für Holzdielen. Halte für Gäste am besten Hausschuhe mit weichen Filzsohlen bereit. Das Parkett immer nur nebelfeucht wischen . Größere Wassertropfen oder gar Pfützen auf dem Parkett müssen sofort entfernt werden, sonst dringt Feuchtigkeit durch feine Kratzer ins Holz ein und das Parkett quillt unter Umständen auf. Auf eine konstante Luftfeuchtigkeit im Raum achten. Idealerweise liegt sie zwischen 55 und 65 Prozent, sollte aber keinesfalls unter 30 Prozent fallen. Bei zu großer Trockenheit kann Holz spröde und rissig werden.
Parkett verlegen
Parkettverlegen
Ratgeber
Parkettboden ist zeitlos und vielseitig. Er passt sich jedem Einrichtungsstil spielend leicht an, von edel und elegant bis zu stylisch oder verspielt. Holzsorte und Verlegetechnik spielen dabei eine wichtige Rolle. Echtholzparkett kann aus Harthölzern wie Eiche und Buche oder eher weichen Holzarten wie Fichte und Kiefer gefertigt sein. Willst du den schicken Bodenbelag in deinen vier Wänden verwenden, erfährst du in diesem Ratgeber, wie du schnell und einfach Parkett selbst verlegen kannst. Was spricht dafür, Parkett zu verlegen? Parkett ist als Echtholzboden ein Naturwerkstoff und besitzt eine warme Ausstrahlung und gute Wärmespeicherfähigkeit . Das gilt auch für günstigeres Holzparkett, dessen Schichten miteinander verpresst oder verklebt sind. Je nach Holzart und Qualität ist Parkett sehr belastbar und wirkt sich positiv auf das Raumklima aus, da das Holz Schadstoffe aus der Luft filtern und feuchtigkeitsregulierend wirken kann. Im Gegensatz zu Laminat kannst du Parkett abschleifen und damit relativ problemlos erneuern. Das macht Parkett zu einem äußerst langlebigen Bodenbelag, der oft mehrere Generationen von Nutzern überdauert und frisch geölt zu jeder Zeit und nach jeder Modernisierung weiterhin seinen ganz unverwechselbaren Charme versprüht. Es gibt also viele gute Gründe, zu Hause Parkett zu verlegen. Parkett verkleben In bestimmten Fällen bietet es sich an, das Parkett zu kleben, statt es „schwimmend“ zu verlegen – beispielsweise dann, wenn im Untergrund eine Fußbodenheizung eingebaut ist ; oder wenn bei größeren Flächen ein Nachfedern vermieden werden soll, was bei der „schwimmenden“ Verlegung durchaus auftreten kann. Parkett zu verkleben, bedeutet einen größeren Aufwand und höhere Kosten, es ist aber ebenso keine Raketenwissenschaft und wird ähnlich wie beim oben beschriebenen Schritt 3 durchgeführt. Du benötigst lediglich den passenden Parkettkleber, den du vorher mit einem Pinsel auf den Untergrund aufbringst. Achte dabei darauf, dass du eine Atemschutzmaske trägst und den Raum regelmäßig lüftest. Beachte auch die Trockenzeiten des Leims. Die Angaben findest du auf der Verpackung des Parkettleims. Rechne mit mindestens 12 Stunden Wartezeit, bevor du die Sockelleisten anbringen und andere Abschlussarbeiten durchführen kannst. Mit welchen Kosten musst du für die Parkettverlegung rechnen? Wie bei allen handwerklichen Arbeiten hängen die Kosten maßgeblich von den verwendeten Materialien und der Raumgröße ab . Es lässt sich deshalb pauschal nur schwer sagen, wie viel es kosten wird, Parkett zu verlegen. Schon bei einem 20 m² großen Zimmer liegt die Spanne zwischen 500 und 1.500 Euro. Du kannst dich an folgenden Eckdaten orientieren, um die Kosten für Parkett in deiner Wohnung oder deinem Haus abzuschätzen: Eichen- und Buchenparkett: 50 bis 90 Euro pro Quadratmeter Birke- oder Ahornparkett: 40 bis 75 Euro pro Quadratmeter Kirschholzparkett: 60 bis 100 Euro pro Quadratmeter Dazu kommen die Kosten für Zubehör und Werkzeug, falls du das Parkett selber verlegen willst. Entscheidest du dich hingegen für einen Fachbetrieb, musst du die Arbeitskosten addieren. Hier variieren die Preise stark zwischen verschiedenen Standorten und auch die Bedingungen in deinem Zuhause spielen eine Rolle. Für eine grobe Schätzung kannst du dich zunächst an die Faustregel 60:40 halten. Danach setzt sich der Gesamtpreis zu 60 Prozent aus Material- und Zubehörkosten und zu 40 Prozent aus Arbeitskosten zusammen. Fertigparkett verlegen: praktische Hinweise auf einen Blick Parkett-Verlegerichtung: Bei länglichen Räumen empfiehlt sich die Parkettverlegung in Längsrichtung; ist der Raum quadratisch, ist eine Ausrichtung parallel zum Lichteinfall immer eine gute Idee. Dehnungsfugen : Je nach Fläche des Fußbodens solltest du nicht nur zum Wandabschluss, sondern auch im Raum selbst Dehnungsfugen einplanen, damit das Parkett arbeiten kann. Ab einer Breite von 8 m und einer Länge von 12 m benötigst du zusätzliche Dehnungsfugen zwischen einzelnen Parkettelementen. Türrahmen und Heizungsrohre : Für eine saubere Verlegung musst du zunächst die entsprechenden Aussparungen in das Parkett schneiden, damit es perfekt anliegt. Eine Ausnahme: Türzargen aus Holz kürzt du direkt mit einem Fuchsschwanz, damit das Parkett darunter passt. Schnittstellen für Heizungsrohre verdeckst du später mit einer Heizkörperrosette. Fischgrät-Parkett : Möchtest du klassisches Fischgrät-Parkett verlegen, kannst du es „schwimmend“ verlegen oder verkleben. Das Verlegen selbst ist etwas komplizierter, da das Muster in einem bestimmten Winkel verlegt werden muss. Wenn du dir vorher eine Zeichnung anfertigst oder auf dem Boden Hilfslinien einzeichnest, gelingt dir die Parkettverlegung aber ganz bestimmt. Materialmenge : Grundsätzlich kann es nicht schaden, bei der Parkettverlegung 10 Prozent mehr Material einzuplanen, als die Bodenfläche eigentlich benötigen würde. So hast du genügend Parkett als Ausgleich für Verschnitt übrig und kannst darauf zurückgreifen, wenn zukünftig einmal der Austausch einer Diele nötig wird. Pflege : Wer Echtholzparkett verlegen will, sollte den Holzboden gut pflegen und das Parkett bisweilen abschleifen. Nutze nur nebelfeuchte Tücher (aber nie ein Mikrofasertuch) zum Wischen, verzichte auf aggressive Reinigungsmittel und behandle dein Parkett gelegentlich mit Parkettlack oder -öl. Staubsaugen ist kein Problem, solange der Sauger nicht in hoher Drehzahl arbeitet. Wenn du magst, kannst du auch unseren Handwerksservice in Anspruch nehmen, um das Parkett verlegen zu lassen .
Parkett versiegeln
Parkettversiegeln
Ratgeber
Im Anschluss an das Parkettabschleifen oder nach jahrelanger Beanspruchung solltest du deinen Parkettboden neu versiegeln. Nach der Versiegelung, die du leicht selbst vornehmen kannst, sieht dein Parkett wieder wie neu aus. Im Ratgeber von toom Baumarkt kannst du dich über die Vorteile von Öl, Wachs und Lack als Produkte für das Versiegeln von Parkett informieren. Zudem erhältst du eine übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dich dabei unterstützt, deinen Parkettboden selbstständig zu versiegeln. Was eignet sich zum Versiegeln von Parkett: Öl, Wachs oder Lack? Wenn du einen Holzfußboden versiegeln möchtest, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Produkten. Welches Finish sich in deinem Fall am besten eignet, hängt sowohl von der Holzart als auch von persönlichen Vorlieben ab. Hartöl hat den Vorteil, dass es schnell aushärtet. Allerdings ist mit Hartöl versiegeltes Parkett auch recht empfindlich und benötigt eine regelmäßige Auffrischung der Versiegelung. Hartwachs sorgt für eine unempfindliche Schutzschicht, die auch Feuchtigkeit trotzt – eine gute Lösung also, um deinen Holzboden wasserdicht zu versiegeln. Allerdings braucht Wachs wesentlich länger als Öl, bis es vollständig ausgehärtet ist. Holzlack eignet sich zum Versiegeln deines Parkettbodens insbesondere dann, wenn man sich eine glänzende Optik für seinen Parkettboden wünscht. Ein mit Holzlack lackierter Boden ist glatt und widerstandsfähig. Entstehen nach einer Weile jedoch Risse in der Lasur, durch die Feuchtigkeit eindringt, kann es leicht zu Beschädigungen des Holzes und zu unschönen Verfärbungen kommen. Du bist dir nicht sicher, ob du dein Parkett versiegeln oder ölen solltest? Wenn du den natürlichen Look deines Holzbodens betonen möchtest, dann setze besser auf eine Öl-Imprägnierung. Ein Vorteil dieser Variante ist zudem, dass du geöltes Parkett auch ohne Schleifen versiegeln kannst. Ist dir hingegen eine hohe und langfristig gegebene Widerstandsfähigkeit deines Holzfußbodens besonders wichtig, solltest du zum Lack greifen. Kann man Parkett auch nur stellenweise versiegeln? Handelt es sich bei deinem Fußboden um naturgeöltes Parkett, hast du das Glück, stark beanspruchte Stellen partiell ausbessern und neu versiegeln zu können. Bei einem lackierten Holzfußboden ist es hingegen nicht möglich, das Parkett ohne vorheriges Abschleifen zu versiegeln. Auch das kann ein wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Frage sein, ob dein Parkett geölt oder mit Lack versiegelt werden soll. Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Versiegeln von Parkett Eine Parkettversiegelung schützt den Boden vor Kratzern und Verschmutzungen und sorgt dafür, dass er Beanspruchungen langfristig standhält . Darüber hinaus kann das Parkett mit der richtigen Versiegelung optisch aufgewertet und für ein angenehmes Raumklima gesorgt werden. Im Folgenden erfährst du Schritt für Schritt, wie du beim Parkettversiegeln am besten vorgehen solltest. Schritt 1: Parkett abschleifen Vor dem Versiegeln des Parketts müssen zunächst Boden- und Sockelleisten im Raum entfernt und der Boden abgeschliffen werden. Dafür ist eine Bandschleifmaschine nötig, die du dir zum Beispiel im Mietgeräteservice von toom Baumarkt ausleihen kannst. Je nach Holzart, Verlegerichtung und Zustand des Parkettbodens ist Schleifpapier mit unterschiedlicher Körnung erforderlich. Schleife das Parkett mehrmals ab – angefangen beim Schleifpapier mit der gröbsten Körnung. Wie du dabei im Einzelnen vorgehen solltest, kannst du ausführlich im Ratgeber zum Thema Parkett abschleifen nachlesen. Schritt 2: Risse und Fugen ausbessern Wenn Risse und Beschädigungen im Holz vorhanden sind, solltest du diese mit Holzkitt auffüllen . Verwende dazu einen Spachtel, mit dem du die Masse in die Risse und Fugen füllst. Lasse die aufgefüllten Stellen anschließend mindestens 1,5 Stunden trocknen , bevor du zum nächsten Schritt des Parkettversiegelns übergehst. Schritt 3: Grundierung auftragen Nach einer gründlichen Reinigung des Parketts kann es mit dem Auftragen der Grundierung weitergehen. Mit einem Kurzhaarroller lässt sich die Grundierung leicht entlang der Holzmaserung auftragen . Arbeite dich, beginnend an der Wand gegenüber der Tür, in Bahnen bis zur Türseite vor. Achte darauf, wie beim Streichen von Wänden stets erst längst und dann quer zu streichen und die Grundierung gleichmäßig zu verteilen. In den Raumecken kannst du einen Wasserlackpinsel zum Auftragen verwenden. Nach dem Trocknen der Grundierung sollte sie mit feiner Körnung angeschliffen werden. Schritt 4: Parkett fertig versiegeln Auch beim Auftragen der Parkettversiegelung gilt, dass immer erst längs, dann quer gestrichen werden sollte. Je nach Produkt und gewünschter Robustheit des Parketts sind beim Versiegeln des Fußbodens zwei bis drei Versiegelungsschichten nötig , die gegebenenfalls noch zwischengeschliffen werden müssen. Nach jedem Zwischenschliff muss der Boden erneut gründlich gereinigt und von Schleifstaub befreit werden. Nachdem die Versiegelung vollständig ausgehärtet ist, darf der Boden wieder betreten werden.
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